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GEO-Aktionstag am 25 Juni: Bestäuberinsekten unserer Stadtbrachen

Was bringt die genetische Analyse von Arten (DNA-barcoding) dem Naturschutz?

Wollen wir es in Berlin summen lassen, brauchen wir naturnahe Räume. Ganz besondere Lebensräume sindStadtbrachen. Oft unerkannt, unterschätzt, ungeliebt - und ständig vom Beton bedroht.

Wir nutzten die Kulisse der artenreichen Wuhlheide im Osten von Berlin und diskutierten vor Ort mit Insektenkennern, Vertretern des amtlichen und bürgerschaftlichen Naturschutzes sowie der interessierten Öffentlichkeit die Bedeutung und Zukunft dieser Lebensräume.

Wir warfen dabei einen Blick in den modernen Methodenkoffer von Insektenforschern und Landschaftsplanern. Dazu stellten wir eine innovative Methode in den Biowissenschaften vor, das DNA-Barcoding. Mittels eines bestimmten Genabschnittes können dabei alle Tierarten schnell und eindeutig im Labor bestimmt werden, sogar die mit konventionellen Methoden unbestimmbaren Larven vieler Insekten. „Werden Biologen mit Artenkenntnis in Zukunft überflüssig?“ lautet dabei die Frage, die im Raum steht.

Mit vor Ort: Experten für Wildbienen, Schmetterlinge und Käfer aus Berlin sowie Forscher der Zoologischen Staatssammlung München, die das weltweite Barcoding-Projekt (mit Sitz in Kanada) für Deutschland betreuen.

Weitere Informationen zum Geo-Tag der Artenvielfalt und zum DNA-Barcoding finden Sie in folgenden Artikeln:

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